Wiederbelebung der Northeimer Waldbühne mit Kooperationsvereinbarung besiegelt

Darauf haben viele Menschen in Northeim und der Region lange gewartet: In etwas mehr als fünf Wochen fällt der Startschuss in die erste Open Air Saison der Waldbühne nach langer Zeit. Mit Johannes Oerding und Rea Garvey startet die Waldbühne fulminant mit zwei großen (inter)nationalen Künstlern.

v.l.n.r.: Bürgermeister Simon Hartmann, Dirk Sadlon (Living Concerts GmbH), Marieluise Radleff (Stadt Northeim), Burkhard Ernst (Gruppe FUL/Die LINKE), Marie Wilp (Bündnis 90/Die Grünen) und Sebastian Penno (SPD).

Dass das möglich geworden ist, ist auch dem Hannoveraner Konzertveranstalter Dirk Sadlon zu verdanken, der, gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung Northeim, von der Waldbühne als Open Air Veranstaltungsstätte überzeugt ist und ihre Wiederbelebung als Chance für Northeims kulturelle Highlights erkannt hat.  

Mit ihrer besonderen Lage mitten im Wald und ihrer Bauweise, ähnlich einem alten Amphitheater, bietet das Gelände eine perfekte Sicht auf die Bühne sowie eine großartige Akustik für bis zu 7.000 Gäste und hat in der Vergangenheit bereits für viele grandiose Auftritte gesorgt, die dem begeisterten Publikum stets in Erinnerung blieben.  

Allerdings haben die Vorbereitungen auch gezeigt, dass ein Bespielen der Waldbühne mit großen logistischen Herausforderungen verbunden ist und ein fundiertes Wissen und Erfahrung mit Großveranstaltungen voraussetzt. In der Vergangenheit gab es bereits viele Versuche einer Reaktivierung der Waldbühne und ihrer erfolgreichen Veranstaltungen, die letztendlich nicht zu einer nachhaltigen Belebung geführt haben. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit einem
verlässlichen und kompetenten Partner aus dem Veranstaltungsbereich, wie Dirk Sadlon und sein Partner Erik Gutsche von Living Concerts es sind, ein Gewinn für die Stadt Northeim und soll mit der heutigen Kooperationsvereinbarung besiegelt werden. Mit diesem neuen Anlauf der Wiederbelebung besteht nun eine reelle Chance, der Veranstaltungsstätte nachhaltig neues Leben einzuhauchen und Northeim endlich wieder mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm im Grünen zu bereichern.

Ziel ist langfristig auch die Infrastruktur der Waldbühne zu verbessern und die Bespielbarkeit nachhaltig zu vereinfachen. So soll die Nutzbarkeit auch für örtliche Akteure erleichtert werden. Kurzfristig soll bereits das Gewölbe unter der Bühne instandgesetzt werden, die Treppenanlagen werden auf Schäden überprüft und wenn nötig repariert, die fehlenden Sitzschalen werden ersetzt, die Baumschau in und um die Waldbühne ist bereits erfolgt, der Bühnenbelag wird
gereinigt und natürlich wird die Waldbühne vor den Konzerten von Unkraut und Wildwuchs befreit. Vielen Dank bereits jetzt an alle Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz.

Northeim ist durch seine Lage und gute Erreichbarkeit sehr gut für Großveranstaltungen geeignet. Für die zu erwartenden Gäste ist über google maps eine Karte vorbereitet, die auf verfügbare Parkplätze hinweist, unter anderem auch Parkplätze, die beispielsweise die Continental AG freundlicherweise zur Verfügung stellt, und die die Abfahrtsorte der Shuttlebusse zeigt, welche wieder von Weihrauch-Uhlendorff im Auftrag des Veranstalters angefahren
werden.  

Die Beteiligten gehen aber aufgrund der sehr guten infrastrukturellen Erreichbarkeit Northeims davon aus, dass viele Besucherinnen und Besucher auch mit der Bahn anreisen werden. Diesen Schluss lässt die Auswertung des Vorverkaufs zu und deswegen wird auch der Fußweg auf der Karte dargestellt. Der Link zu der google maps Karte wird demnächst über die sozialen Medien veröffentlicht.

Nachdem die Vorbereitungen fast abgeschlossen sind, freuen wir uns auf ein tolles Konzertwochenende mit tausenden Besucherinnen und Besuchern, die die Waldbühne nach langer Stille endlich wieder zum Beben bringen.

Die Northeim Touristik hat ebenfalls eine Pressemitteilung verfasst. Diese ist unter dem Text zu finden.