- Entdecken und Erleben
- 30 Jahre - 30 Bäume
- ANHALTEPUNKTE: Eine Gedankenwanderung durch Northeim
- Berühmte Northeimer
- Freizeit / Sport
- Impressionen
- Museum / Münzfund
- Natur-Freunde
- Northeim für Aktiv-Genießer
- Northeim für Geschichts-Hungrige
- Northeim für Wasser-Freunde
- Radrouten Northeim
- Rings um Northeim
- Stadtführungen
- Stadtgeschichte
- Stadtrundgang
- Webcam
- Museum, Stadthalle, Bürgersaal, Waldbühne
- Sehenswertes
- Service und Kontakt
- Stadtplan, Anreise, Parken
- Übernachten
- Veranstaltungskalender
26 Rotblühende Rosskastanie
Aesculus x carnea
Rosskastaniengewächse
Südosteuropa und Westasien
Das Besondere an diesem Baum liegt darin begründet, dass er die größte rotblühende Rosskastanie in den Wallanlagen ist.
Bei der Roten oder Rotblühenden Rosskastanie handelt es sich um eine Kreuzung zwischen der Gemeinen Rosskastanie Aesculus hippocastanum (siehe Baum 11) und der nordamerikanischen Art Aesculus pavia.
Die Rotblühende Rosskastanie unterscheidet sich von der Gemeinen Rosskastanie durch etwas kleinere, dunklere Teilblätter, weniger bis kaum stachelige Früchte und natürlich durch die roten Blüten.
Dort, wo weißblühende und rotblühende Rosskastanien gemeinsam gepflanzt wurden, z. B.in der Northeimer Rückingsallee, fällt auf, dass die Blätter der weißen Variante bereits im Sommer ihr Herbstkleid tragen, weil sie von der Kastanienminiermotte befallen sind. Kräftig grün bis zum Herbst hingegen bleiben die Blätter der roten Variante. Offensichtlich können die Larven der Miniermotte sich in diesen Blättern nicht entwickeln. Warum das so ist, weiß derzeit kein Wissenschaftler schlüssig zu erklären.
Text und Fotos: Ingrid Müller